Kunstschaffende

Sonia und Héctor unterrichten seit 2003 regelmässig Lindy Hop in verschiedenen Tanzschulen in Barcelona und sind mitverantwortlich für den Erfolg des Lindy Hop Booms im ganzen Land. Sie möchten ihre Liebe und Begeisterung für den Lindy Hop durch ihre Arbeit zeigen, in der Hoffnung, dass auch andere daran Freude haben und es lernen können.
Héctor und Sonias Unterrichtsperspektive konzentriert sich auf die grundlegenden Aspekte; Bouncing, Partnerkommunikation und Bewegungsqualität bilden die Grundlage ihres Unterrichts. Von ihrem eigenen kreativen Standpunkt aus gesehen, steht das Lehren von “coolen” Moves oder Kombinationen nicht im Vordergrund, obwohl sie diese als Hilfsmittel zum Vergnügen und als Möglichkeit für die Schüler:innen, sich an das zu erinnern, was sie während des Unterrichts aufgenommen haben, verwenden.

Als Lehrer ist Mike bestrebt, eine Lernumgebung zu schaffen, die Spaß macht, herausfordernd ist und alle einbezieht. Sein Ziel ist es, dass jede*r einzelne Schüler*in den nächsten Schritt nach vorne macht und diesen Prozess des Wachstums genießt. Mike liebt es, die Augen seiner Schüler:innen leuchten zu sehen, wenn sie ein Konzept verstehen oder zum ersten Mal spüren, wie eine Bewegung natürlich in ihrem Körper funktioniert.
Mike hat bereits in 21 Ländern Tanz unterrichtet, Tendenz steigend. Derzeit unterrichtet er Lindy Hop, Air Steps, Solo Jazz und viele verschiedene Blues-Stile. Mike hat nicht nur an angesehenen Wettbewerben in verschiedenen Genres teilgenommen und diese gewonnen, sondern sich auch in inoffiziellen nächtlichen Tanzwettbewerben behauptet.

Jamica Zion lebt derzeit ein Nomadenleben und ist stolz darauf, eine groovige Solotänzerin, eine dynamische Followerin und eine wachsende Leaderin zu sein. Jamicas Ansatz, Tanz mit anderen zu teilen, beinhaltet ein kritisches Verständnis und eine Wertschätzung der Geschichte und Kultur des Tanzes, während sie gleichzeitig ihre Schüler:innen dazu anleitet, ihren eigenen Stil und eine sinnvolle Verbindung zum Tanz aufzubauen. Jamica stützt sich auf ihre berufliche Ausbildung bei verschiedenen Organisationen für soziale Gerechtigkeit und auf einen langen Bildungshintergrund, der fast drei Abschlüsse in Soziologie umfasst. Diese einzigartige Mischung aus Erfahrungen, Lehrer:innenausbildung und Wissen ermöglicht es Jamica, integrativen und kulturell verantwortlichen Unterricht anzubieten, der kreativ, anregend und originell ist!

Über Jacek kann man getrost sagen, dass er seit 2016 vom Lindy Hop besessen ist und eine große Vorliebe für Charleston und BiRol-Tanzen hat. Er nimmt nicht nur regelmäßig an Festivals teil und ist Preisträger vieler Tanzwettbewerbe in Polen und im Ausland, sondern ist vor allem ein leidenschaftlicher, authentischer und kreativer Tänzer. Er legt besonderen Wert auf die Verbindung zwischen den Partner*innen und die Passung zur Musik. Zweifellos bringt der Unterricht bei ihm viel Freude und positive Energie!

Łukasz tanzte anscheinend schon, bevor er überhaupt zu laufen begann! Zumindest behauptet das seine Mutter. Das Schicksal wollte es, dass er 2018 seinen ersten “Tripplestep” machte, und kurz darauf begann er, anderen die ersten Schritte im Lindy Hop beizubringen. Für ihn ist Tanzen in erster Linie ein Dialog und eine Gelegenheit, den Moment mit einem anderen Menschen zu feiern. Er liebt den Rollentausch und die Chance, seinen Körper besser zu verstehen und sich im Solotanz auszudrücken. In seinem Unterricht geht er mit ganzem Herzen auf die Bedürfnisse der Schüler*innen ein und achtet besonders auf die Verbindung zwischen den Partner*innen und den gemeinsamen Spaß.

Larissa und Heiko tanzen und unterrichten seit mehr als einem Jahrzehnt zusammen. Sie lieben es, die Freude am Swingtanz in ihrer lokalen Tanzschule Basel Jitterbugs und in ganz Europa zu verbreiten. Beide tanzen verschiedene Swing-Tanzstile wie Lindy Hop, Shag und Balboa und mischen sie je nach Tempo und Energie der Musik. Im Unterricht teilen sie ihre große Leidenschaft für den Swing-Tanz, um allen Teilnehmenden zu helfen, als Swing-Tänzer:innen zu wachsen und eine eigene Stimme auf der Tanzfläche zu entwickeln. Zu guter Letzt sei erwähnt, dass Larissa und Heiko auch die Gastgeber ihres Festivals Jitterbugs Delight in Basel sind.

Elze Visnevskyte stammt aus einer lebendigen Tanzszene in Vilnius, Litauen, wo sie eine der Leiterinnen des What a Jazz Studios ist. Schon in jungen Jahren hat sie eine Vielzahl von Tänzen erforscht – von der alten Renaissance bis hin zu traditionellen Volkstänzen. Sie hat auch viel Zeit damit verbracht, Theater zu spielen und nimmt einen Teil davon mit in ihren Tanz und ihren Unterricht.
Nachdem sie ihre Diplomarbeit über afroamerikanische Literatur und Kunst geschrieben hat, hat sie den breiteren sozialen und historischen Kontext des Swing-Tanzes untersucht. Die Werte des Spiels, der Improvisation und der Individualität stehen im Vordergrund ihres Unterrichts. Abseits der Tanzfläche kann man sie mit einem Mikrofon antreffen – sei es als Moderatorin oder bei der Aufnahme von Interviews für den What a Jazz-Podcast. Man erkennt Elze immer an ihrer ansteckenden Energie und ihrem lauten Lachen.

Andrew:
Geboren in Australien, aufgewachsen in China und ausgebildet in den Vereinigten Staaten. Andrew begann 2006 als Teil einer kleinen Lindy Hop-Szene in Peking zu tanzen, zog aber bald nach Los Angeles und wuchs dort als Tänzer auf. Nach einem kurzen Abstecher nach Australien im Jahr 2015 zog er 2017 nach Europa und lebt seitdem in Vilnius. Bekannt für seinen fließenden Stil mit einem Hauch von Rhythmus liebt er das soziale Tanzen mehr als alles andere und als Lehrer liebt er es, lustige Schritte zu kreieren und mit allen zu teilen.

In den fünfzehn Jahren seiner Tanzreise hat Daniil verschiedene Facetten des Jazztanzes erforscht und zahlreiche Wettbewerbe in Europa und den USA gewonnen. Er reiste in über 23 Länder und teilte seine Leidenschaft für den Tanz durch Unterricht und Auftritte. Obwohl er einen Ruf als Weltklasse-Tanzkünstler hat, bleibt Daniil auf persönlicher Ebene immer ein introvertierter Kaffeeliebhaber, der einem guten Swinging Beat von Duke Ellington einfach nicht widerstehen kann.

Eveline tanzt seit über 24 Jahren leidenschaftlich verschiedene Paartänze. 2012 ist sie dem West Coast Swing verfallen und bildet sich regelmässig an internationalen Events weiter. Sie unterrichtet West Coast Swing nun seit über 10 Jahren und gründete im Januar 2019 West Coast Swing Winterthur.
Sie ist bekannt für ihre gut strukturierten Lektionen, ihr gutes Auge für Details und es ist ihr wichtig, den Schüler*innen regelmässig persönliches Feedback zu geben. Ihr grösstes Ziel ist es, die West Coast Swing Community in der Ostschweiz zu fördern und zu vergrössern.

West Coast Swing ist ein trendiger Paartanz, der an der amerikanischen Westküste entstand. Er ist bekannt für seine Dynamik, Kreativität und die Vielseitigkeit der Musk, darunter Blues, Funk, Pop und R&B und vieles mehr.
Anstelle eines Grundschrittes gibt es Grundfiguren und Techniken, welche die Basis des Tanzes bilden. Durch die improvisatorische Natur des Tanzes passen sich Tänzer*innen der Musik an und lassen auch Elemente von anderen Solo- oder Paar-Tänzen einfliessen.

Das Swing Up Orchestra versetzt dich zurück in die goldene Ära der swingenden 40er Jahre. Die Jazzmusizierenden aus der Region Rhône-Alpes (Südostfrankreich) erwecken die Musik von Jazzlegenden wie Count Basie, Duke Ellington, Fats Waller, Artie Shaw und vielen anderen zum Leben. Mit einer starken Rhythmusgruppe und fiebrigen Soli lässt das Swing Up Orchestra die Energie und Spannung der Swing-Ära wieder aufleben!

Herzlich willkommen:
Grégory Aubert, Gitarre und Band Leader
Lou Rivaille, Gesang
Fermin Muñoz, Tenorsax
Valentin Meylan, Trompete
Lucas Verrière, Piano
Damiens Larcher, Kontrabass
Nicolas Serret, Schlagzeug

Blues and more und Stir It! spannen auch dieses Jahr wieder zusammen und bringen euch tolle live Bluesmusik von “Stompin’BluesBuddy” an der Samstagsparty in einem zusätzlichen Tanzsaal.

André „Buddy“ Bernath alias Stompin’BluesBuddy hat sich in den späten 1960-iger Jahren mit dem Gitarren-Virus infiziert und entwickelt seine Fertigkeit seither weitgehend autodidaktisch weiter. Auf der Suche nach Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Unabhängigkeit entdeckte er vor 2 Jahren das Farmer-Footdrum. Dieses versetzt ihn nun in die Lage, die im Blues so wichtige rhythmische Basis ebenfalls selbst zu legen – eben die „One Man Bluesband“.

Du denkst, Bluestanz ist immer nur langsam und kuschlig? Entdecke die wundervolle Welt der Bluestänze wie etwa den energiegeladenen Chicago Triple, Struttin’, Stride & Strut, Texas Shuffle, und viele weitere, welche ursprünglich aus afroamerikanischen Kulturen Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden. Auch wenn du selber nicht das Tanzbein schwingen möchtest, komm vorbei :-).

The Sheiks sind sechs leidenschaftliche Musiker, die Swing und Eigenes genauso spielen wie in den wilden 20ern: frisch, laut und humorvoll.
Ihre energiegeladene Unbekümmertheit begeistert ein Publikum von alt bis jung. Seit 2018 begleiten sie im Quartett die Workshops am Stir It Festival in Zürich. Wir freuen uns sehr, dass sie dieses Jahr zusätzlich am Sonntag als Konzertband an der Party spielen:

Valerio Lepori, Posaune
Roger Greipl, Tenorsax und Baritonsax
Benjamin Danech, Trompete und Flügelhorn
Tobias Künzli, Piano
Jonas Künzli, Bass
Flavio Viazzoli, Schlagzeug